Gelingendes Altern

Bei guter Gesundheit zu altern, ist wünschenswert, entspricht aber einerseits nicht der Realität und wäre andererseits zu einfach, um ein gelingendes Altern zu umschreiben. Dankbarkeit, Zufriedenheit, gute und tragfähige Beziehungen, Sinnhaftigkeit, Autonomie, Lebensqualität sowie das eigene subjektive Wohlbefinden gehören genau so dazu und sind ebenso wichtig.

Es geht letztlich um die Fähigkeiten, die gesundheitlichen Einschränkungen in das eigene Leben zu integrieren und so mit ihnen umzugehen, dass das Leben trotzdem als sinnvoll und lebenswert erfahren werden kann.

Oder wie es Oprah Winfrey sagt: “Die beste Art, das Altern zu betrachten, ist, es als eine Gelegenheit zu sehen, das, was nicht funktioniert hat, hinter sich zu lassen und mutig in eine ganz neue Zukunft zu gehen.”

Was macht uns im Alter glücklich?

Zu dieser Frage gibt es wohl unendlich viele Antworten und diesen nachzuspüren finden wir spannend und relevant für das eigene Wohlbefinden. Wir sind überzeugt, dass nebst dem Wunsch, möglichst lange gesund zu bleiben noch ganz viele andere Komponenten dazu beitragen, dass wir uns selbst glücklich fühlen dürfen.

  • Kinderjauchzen hören und “mitjauchzen”

  • Nicht mehr müssen, nur noch dürfen

  • Krankheiten und körperliche Einschränkungen akzeptieren und annehmen

  • Dinge, die wir nicht mehr tun können, mit anderem ersetzen

  • Soziale Kontakte pflegen

  • Privilegien: Man muss sich nur trauen, sie zu geniessen

  • Ballast abwerfen und Dinge verschenken

  • Nicht die Selbstcheckoutkasse benutzen

  • Sich selbst nicht zu ernst nehmen

  • Die Neugierde behalten

  • Kopf und Körper trainieren

  • Zeit haben

  • Sich selbst aushalten

  • Nicht mehr zu vieles gleichzeitig tun

Diese Liste lässt sich beliebig ergänzen. Wir wünschen dir ein glückliches Älterwerden, denn dazu es gibt zum Glück kein Rezept, sondern nur Anregungen und die eigene Wahrnehmung. 😊

Dein Silber Tavolata Team

Trotz Allem

Unsere Welt ist vielschichtig geworden, Zusammenhänge sind oft unüberschaubar, zu komplex, zu negativ oder zu aussichtslos. Gerade in zwei Zeitschriften habe ich motivierende Texte gefunden, wie wir uns trotz allem dieser Ohnmacht entziehen können.

Erzählen - trotz allem sich auf das zu besinnen, was uns gut tut, ist wichtig und richtig, doch genau so wichtig ist es, dass wir uns aus vertrauensvollen Quellen Informationen beschaffen, die über Ungerechtigkeiten und Gewalttaten auf dieser Welt erzählen. Erzählen, damit nichts verloren geht, erzählen, um Erinnerungen zu bewahren,: aber auch um die Fähigkeit zu entwickeln, sich Alternativen auszumalen, Mitgefühl zu entwickeln und sich dem Bestehenden zu widersetzen.

Hinsehen - trotz allem hinsehen, denn wenn wir nicht hinsehen, wenden wir uns ab und können den Menschen und deren Schicksale nicht sehen. Veränderung wird nur dann möglich, wenn wir die Realität sehen, sie zu verstehen versuchen und unseren Möglichkeiten entsprechend aktiv werden.

Lachen - trotz allem: Wir lachen nicht, weil alles gut ist, sondern weil es uns lebendig hält, gut tut, verbindet, Kraft gibt und Gemeinschaft stiften kann. Nicht alles ist lustig, was uns derzeit Unerwartetes begegnet, aber es ist vieles unerwartet, was uns zum Lachen bringt.

Glauben an das Gute - trotz allem: Wir dürfen an das Gute in kleinen Gesten, im solidarischen Handeln und in mutigen Worten und Taten glauben. Glauben kann nicht die Welt um uns, aber uns selbst verändern und die Art, wie wir handeln, sprechen und leben.Alles beginnt mit einer Idee. Vielleicht spielst du mit dem Gedanken, ein Unternehmen zu gründen. Vielleicht willst du mehr aus deinem Hobby machen. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der ganzen Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen.